Amoeben
Synapsen
schildkroetenteich_1.gif
Trilobitenzug
rounds and lines.gif
timetunnel
Die Steigerung...
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    Blase

    Blase im Raum - Ein Spiel mit Textur und Lichtnext more text

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    Unentdeckter Planet

    Ein von mir neulich in den Weiten des Universums entdeckter ,vollkommen neuer Planet.C.a. 250 Mill. Lichtjahre links von Betageuze. Sieht aus wie eine 2te Erde.Vielleicht können wir dahin eines Tages auswandern...next more text

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    Blauer Ring

    einfach nur ein hübscher blauer Ring ...was soll man da mehr zu sagen ...

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    Musiccover Logo

    Dieses Logo habe ich für das Stück 'Fly to Space', von Dirk Siemer, zur Verfügung gestellt.Zu sehen auf 'www.magix.info/de'.next more text

    Freitag, 4. September 2015
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    3 Taxis fahrn im Kreis herum.
    Das eine rechts, zwei andersrum.
    Man ahnt es schon, wie zu erwarten
    war, kollidieren diese Fahrten.
    Donnerstag, 4. Juni 2015
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    Erde doch eine Scheibe!
    Rußland aus dem G8 Gipfel geflogen weil es das Geheimnis lüften wollte.

    Laut eines kurzfristig veröffentlichten geheimen Dokuments des Allied Security Bureau ASB auf WikiLeaks, auf denen die kompletten Geopositioning Daten (GPS) der NASA (USA) und des Militärs (USA) verzeichnet waren, endet die Erde in westlicher Richtung bei etwa 65° des Längenmeridians. Das wussten schon frühe Seefahrer und Astrologen weshalb selten über diese Linie hinaus gesegelt wurde um Amerika zu entdecken. Jeder CB-Funker kennt das, und die Benutzer von Navi's sowieso, das die Daten die bislang das amerikanische Militär zur Verfügung stellte, immer wieder ausfallen bzw. beschränkt sind und bei Bedarf noch stärker eingeschränkt werden. Man weiss jetzt warum:
    Die Wahrheit würde offenbar werden.

    Auch ein einfaches Experiment das jeder selbst machen kann beweist die Richtigkeit der These dass die Erde eine Scheibe ist: Man halte sich ein Blatt Papier waagrecht vor die Augen, was sieht man dann?  Man sieht nicht das Ende des Blattes, nur eine waagrechte Linie: dasselbe ist der Horizont.
    Das Beispiel hinkt etwas, weil ein Blatt Papier sich immer etwas durchbiegt, trotzdem ist es eigentlich flach.
    Aber auch auf der Erde gibt es ja Berge und Schluchten.


    Ganz Schlaue werden jetzt natürlich fragen "Aber wieso kann man dann in grader Linie von Cuxhafen nach Miami mit dem Schiff fahren?, obwohl das teurer ist als von Dover/England. Die Antwort ist einfach und kompliziert zugleich. 
    Eine RaumZeit-Schleife am 65sten Längengrad, das sogenannte Bermudadreieck, spuckt quasi (fast) alles wieder aus, was durch sie hindurchfliegt. Aber eben auch nicht alles wie man weis. Manche Schiffe saufen schon vorher ab, wie z.B. die Titanic. Das die zwar ein Eisberg aufgeschlitzt hat scheint bewiesen, aber wieso passierte das wohl ausgerechnet auf der Fahrt nach Amerika? Physikalisch gesehen ist auch bekannt dass das Licht immer gradeaus fliegt. Wenn es krumm fliegt, dann ist immer eine Raumzeit-Krümmung daran schuld.

    Man muss sich auch fragen wem und warum es ihm nutzt die Wahrheit zu verschweigen, wer etwas davon hat?
    Das im angeblichen Zeitalter der Aufklärung es trotzdem möglich ist die Wahrheit zu verbergen, zeigen die Geschehnisse um das Erscheinen von Ausserirdischen in Rosswell, die K. Kohl'sche Nicht-Nennung der CDU Spendernamen, oder die jüngste Nichtherausgabe der US-Spionagelisten an den NSA-Untersuchungsausschuß.

    Nun, wenn es so einfach wäre nach A von A über B wieder nach A zu gelangen, dann wäre A viel näher an sich selbst und Fluggesellschaften und Reedereien müssten ihre Touren viel billiger anbieten. Das will die Industrie nicht. Ausserdem könnten auch noch mehr Terroristenstaaten auf die Idee kommen ihre Raketen einfach andersherum um die Erde zu schicken und Amerika wäre von 2 Seiten aus angreifbar. Wohin ein 2- oder Mehrfrontenkrieg führt hat man ja schon an Hitlerdeutschland gesehen.

    Die Wahrheit ist oft so banal.
    Montag, 10. Dezember 2012
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    'Der Gasableser' oder 'Der Macher'


    Aus dem Zusammenhang gerissen und zusammengetragen aus 2 Interviews
    und ein paar zufälligen Fundstücken in loser Reihenfolge


    Mach(t)worte von Gerhard Schröder.



    "die zu mir kamen und mich berieten, was nicht geht

    Ich will nicht wissen, was nicht geht,
    sondern ich will wissen, was geht.

    Dass da noch eine Menge zu tun ist,

    Wir müssen und wir werden das tun

    Man wird klar machen müssen,

    Wir müssen aber auch klar machen

    Macht euch ehrlich über euch selbst!

    habe ich die Erfahrung gemacht

    die Veränderung ... , die wir gemacht haben

    Das werden wir machen

    jedenfalls den Versuch machen sollte

    Ich hab alles selber gemacht

    Das kann man besser machen,

    aber ich wollte es auch irgendwie nicht besser machen.

    Alles, was ihr Sohn tat
    (er meinte sich)

    die Fehler, die er möglicherweise gemacht hat
    (er meinte jemand anderes)

    Der Vorwurf, der jetzt gemacht wird

    hab auch ein .... gemacht
    (wieder er selbst)

    dass man mich ...zum ... gemacht hat

    hat mich doch mit Vielem bekannt gemacht

    ein Stück offener gemacht

    auch internationaler gemacht

    was wir damals bei den ... gedacht und gemacht haben

    auch damals schon, zusammen mit .... gemacht habe

    wo wir die Dinge ..., das gebe ich zu,
    eigentlich ganz vernünftig gemacht haben

    und haben deutlich gemacht

    ich hab ja zugleich deutlich gemacht

    immer wieder deutlich gemacht worden

    Mit Machtworten verbindet sich doch ein Problem

    Sie müssen alles, was Sie tun

    noch tun müssen, als wir seinerzeit getan haben

    dies auch bewusst machen

    Das versuchen wir gerade

    Basta, wir machen das

    sie selber tut es aber nicht,
    das muss man fairerweise sagen

    was ich natürlich getan habe

    hat zu tun mit der Tatsache, dass

    was hier gemacht wird, ist schon in Ordnung"

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    Lohn der Arbeit


    Zahlemann und Söhne
    zahlten keine Löhne.
    Da liefen alle Fahrer weg,
    Zahlemann bekam den Schreck.

    Schneller Griff zum Telefon,
    Arge: Wir hätten was für Niedriglohn!
    Für sofort oder auch Morgen,
    könn' wir Fahrpersonal besorgen.
    Brauchense eins, zwei oder drei,
    schicken wir im Nu vorbei.

    Kam ein Mann aus Pakistan,
    sprach wohlgemut 'ich pack es an'.
    Ich bin eine Minderheit
    gib mir Prozent, ich bin bereit.
    Setzte sich ins Auto rein,
    gelbes Schild, hellelfenbein.
    Fuhr am Tage, fuhr zur Nacht
    Rubel rollt und Cheffe lacht.

    Benzin, das kostet, Reifen auch,
    Versicherung und Auto putzen.
    Armer Chef steht auf dem Schlauch,
    redet viel von Kosten / Nutzen.
    Die Banken sind nur miese Lumpen
    und alle wollen von ihm pumpen.

    Personal fährt den Passat
    ziemlich schnell und rabiat.
    Fährt wie die gesengte Sau
    öfters spät, zuweilen blau.
    Fährt zu lang und müde
    Schlägt den Kapeister
    Taxi übern Deister.

    Cheffe freut sich ungemein
    Abgeschrieben soll es sein.
    Schnell ein neues hingestellt
    Fahrer gibts für wenig Geld


    Donnerstag, 16. Februar 2012

    Ratten und Taxifahrer

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    Der Sinn des Lebens


    Seit ein paar Tagen hat bei mir auf dem Fensterbrett, zwischen Fensterleibung und dem grünen Schirm der Bankers Lamp, eine nur 2 mm kleine Spinne ihr Netz gespannt.
    Es hat etwa die Ausmaße einer großen geballten Männerfaust und sieht aus wie der Seilzirkus in Planten und Blomen. Ziemlich chaotisch jedenfalls.
    Dort hockt nun das kleine Spinnentier mittendrin und wartet auf Beute. Anfangs hatte ich überlegt das Ganze zu entfernen, wie es sich für einen ordentlichen Haushalt gehört.
    Doch ich entschied mich anders; Nein, nicht etwa aus Mitleid, sondern eher aus Respekt und Ehrfurcht vor dieser unglaublichen Leistung eine Falle zu bauen, die bestimmt
    100 mal so groß ist wie sein Erbauer. Dieser gleichmütig-stoische Optimismus, ein Unternehmen zu starten, das kaum Aussicht auf Erfolg hat, beeindruckt mich irgendwie.
    Die Wahrscheinlichkeit hier eine auch nur winzige Fruchtfliege zu fangen mitten im Winter, dürfte fast Null sein.
    Leben an der Grenze des Existenzminimums.


    Einen Moment lang dachte ich an mich selbst und mein Taxifahrer-Dasein, aber das schien mir dann doch etwas zu abgehoben, und ausserdem geht's mir dagegen Doch
    vergleichsweise gold. Auch macht sich die Spinne vermutlich weniger Sorgen darüber was Morgen wird, als ich. Dieses Wesen wird eher gar nicht anders können,
    als das tun, was ihm in die Gene geschrieben ist. Mit Willen und Überlegung, auch Optimismus hat das nichts zu tun. Nicht mal mit Verzweiflung oder Hoffnung. Man weiss ja
    von Menschen - Marathon Läufern etwa - die große Strapazen auf sich nehmen eine Aufgabe zu bewältigen, ein Ziel zu erreichen; Dass die größte Herausforderung darin besteht
    sich selbst zu besiegen. Tage später meistens ist nicht mehr das Band, die Urkunde, der 1. Platz das Wichtigste, sondern die vollbrachte Leistung, die Überwindung gegen den
    Schmerz, die Pein. Das ist die eigentliche Herausforderung. Quasi der Weg ist das Ziel.


    Unser Spinnlein hier hat das alles hinter sich, es ist am Ziel und das Warten ist sein täglich Brot. Nur ohne 'Brot', also Fliege in unserem Fall. Überleben, darauf ist das ganze
    Tier getrimmt. Da ist nichts Überflüssiges dran: Kein Körperschmuck, der nicht irgendeinem Zweck dienen würde. Keine Kopfbehaarung, die nur Friseuren nützt.
    Kein gesponnener Faden, an welchem ein Schnörkel, gar eine Schleife, ein blauer Faden vielleicht oder ein paar Troddel hängen würden. Oder einer an dem man einfach nur
    mal so abhängen kann und 3 von den 8 Beinen baumeln lassen. Das Ganze Wesen und sein Tun ist purer Zweck: Überleben. Leben.


    Da fragt sich der Mensch so oft und seit Jahrtausenden, was der Zweck seines Lebens sei. Er fragt nicht nur sich, er befragt auch die Sterne, fliegt zum Mond und schaut ins
    Innerste der Atome hinein um das Leben nach seinem Sinn zu hinterfragen. Sucht den Zusammenhang um das Ganze zu verstehen. Dabei entdeckt er allerlei Nützliches,
    Gefährliches, Erstaunliches und Wunderliches.
    Manch einer glaubt dabei den Sinn des Lebens entdeckt, und die Lösung auf alle Fragen zu haben. Das kann dann soweit gehen, das er alle Mitmenschen zwangsbeglücken
    muß: "Du mußt eine rote Pappnase im Gesicht tragen, um dreiviertelzehn das kleine Einmaleins aufsagen und und dabei dreimal gen Osten auf den Boden spucken".
    Erst so wird der Mensch zum Menschen und verdient einen Platz im Paradies.


    Na ja, möglicherweise verachtet mich die Spinne auch, weil ich nicht so ein kunstvolles Netz bauen kann und so viel Ausdauer habe wie sie. Hingegen täte ich ihr was erzählen,
    wie bescheuert man sein muß, mitten im Winter (auch wenn das Plätzchen schön hell und warm ist) an meinem Schlafzimmerfenster auf Beute zu hoffen. Zumal ich keine
    vergammelten Kartoffeln oder faules Obst im Korb liegen habe. Ich überlege ernsthaft ihr den Gefallen zu tun und eine verschrumpelte Kartoffel neben das Netz zu legen.
    Vielleicht entwickelt sich ja doch noch eine Obstfliegenlarve darinnen und verfängt sich in ihrem Netz.


    Aus buddhistischer Sicht gesehen, verhelfe ich ihr damit möglicherweise in eine höhere Inkarnation in ihrer nächsten Existenz
    und bewahre mich selbst vor dem Rückfall in eine niedrigere.
    Gilt 'leben und leben lassen' gleichviel wie 'sterben und sterben lassen'?
    Aber ich schweife ab. Kurzgeschlossenes Fazit der kleinen Betrachtung:
    Was ist der Sinn des Lebens? Leben!

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    Nachtschicht


    wie ein raubtier aus dem schatten •
    das beute macht •
    bist schon wieder fort •
    die letzte Tour ging raus •
    weit aus der Stadt •
    macht dir nichts aus •
    bist zufrieden •
    müd von der Jagd •
    und auch der Zeit getrieben •
    zählst zu fortgeschrittner stunde •
    deinen lohn und drehst ne extra runde •
    was hält dich fest an diesem ort •
    fahrt durch die nacht, kennst ihr gesicht •
    bunte bänder wie flüssiges licht •
    bewegen sich bewegen dich •
    fliegst durch die zeit dahin •
    fragst nicht woher , wohin, wie lang •
    sie zieh'n dich mit in ihren bann •
    warum zurück und jetzt schon heim •
    der tank ist voll, du bist allein •
    die strasse lockt wie dunkler schoß •
    die nacht ist lang, die welt so groß •
    surf mit auf jeder bodenwelle •
    vorbei an dir das weisse band •
    speed ist deine lebensquelle •
    asphalt dein gelobtes land •
    flieg in dunkler nacht •
    und weissem rausch •
    geborgenheit in 1000 kilo blech •
    irgendwo darinnen du: verloren •
    ich weis du wolltest immer wech •
    borg dir ein stück der zukunft •
    vor dir liegt der morgen •
    und wenn die augen nicht mehr wollen •
    kehr heim und lass dich fallen •
    hinter deinen Augenlidern •
    die räder weiter rollen •

    Samstag, 12. März 2011

    Winterimpression

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    Blick aus dem Küchenfenster in den Garten
    Was für ein Winter 2010/20111
    Freitag, 4. März 2011

    Bewerbung Fa. XYZ

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    Sehr geehrte Firma
    Hiermit möchte ich mich bei Ihnen für eine Anstellung als Prügelknabe bewerben. Ich bin für den Job hervorragend geeignet und kann viel Berufserfahrung mitbringen. Zu meiner Vita: Ich denke ich bin ein Wunschkind, denn durch mich bekamen meine Eltern mehr finanzielle
    Unterstützung vom Staat. Ich wollte ihnen auch nicht zur Last fallen.Schon als Kind musste ich oft Schläge einstecken für die Streitereien meiner Eltern, gefördert dadurch das mein Vater ein großer Freund geistiger Getränke war. Aber er hatte auch einen anstrengenden Beruf als Leiter einen Jugendzentrums.
    Nun, ich habe das als Chance genommen und als meine Bestimmung zu sehen, möglichst das Beste daraus zu machen und meinen Mitmenschen damit dienlich zu sein. So habe ich schon in der Schule oft den Kopf für die Streiche meiner Klassenkameraden hin gehalten und stand stundenlang in der Schämecke und durfte die blauen Briefe an meine Eltern persönlich beim Direktor abholen und nach Hause bringen. Wofür ich natürlich eine gerechte pädagogische Behandlung bekam. Wodurch sich meine Eltern sehr gut fühlten.
    Auch meine Mitschüler fühlten sich sehr gut mit mir und haben viel gelacht. Dadurch fühlte ich mich auch sehr wohl und darin bestätigt auf dem richtigen Weg zu sein.
    Als junger Mann habe ich dann auch gerne den Kopf für meinen besten Freund hingehalten (bzw.für seine Freundin). Er hatte sie schon länger im Verdacht fremd zu gehen und eines Tages sah ich sie mit meinem 2t-besten Freund poussieren. Ich habe mich dann mit ihr erwischen lassen und zugegeben das ich schon länger in sie verliebt war. Denn unser aller Freundschaft war mir viel wert. Seitdem funktioniert unsere Clique wieder optimal und ich darf ihr und meinem besten Freund viele Gefälligkeiten erfüllen. Obwohl Rasen mähen und Auto waschen mit der Halskrause und Krücken anfänglich etwas anstrengend war.
    Selbstverständlich habe ich auch gedient. Da habe ich grundsätzlich alle Vorgesetzten (von denen es sehr viele gibt) immer einen Rang höher angeredet: das kam sehr gut an. Bei einer Truppen-uebung sollten wir einmal eine Brücke uebers Wasser bauen. Leider war ein Verbindungs-stueck kaputt.Da habe ich mich gerne angeboten beide Teile zusammenzuhalten das die Transport-LKW drüber weg fahren konnten.Das hat leider nicht so gut geklappt, weil ich nicht stark genug war: 1 LKW fiel ins Wasser.Ich fühlte mich sehr schlecht deswegen.Zumal ich jetzt einen Hexenschuss hatte und am nächsten Tag nicht so viel tragen konnte.Ich durfte auf Märschen immer das Gepäck von allen tragen und kam immer als letzter an. Deswegen hatten meine Kameraden dann frei und waren sehr glücklich.Und ich durfte am Wochenende meine Kondition verbessern. Das hat mir fürs spätere Berufsleben sehr geholfen.
    Meine Ausbildung habe ich im örtlichen Supermarkt gemacht. Der Chef war sehr nett zu mir und ließ mich alle Arbeiten machen die keiner wollte. Dadurch war ich bei den Kollegen sehr beliebt.Und auch der Chef konnte sich zu jeder Zeit auf mich verlassen. Privaten Dingen in unnützer Freizeit nachzugehen war nie "mein Ding". Ich nutze sie lieber für berufliches Fortkommen und durfte mich auf dem Anwesen meines Chefs in vielen handwerklichen und dienstleisterischen Dingen qualifizieren.
    Selbstverständlich mit eigenen finanziellem Mitteln. Darauf war ich ein wenig stolz und dankbar.
    Mein Chef war auch ein kluger Mensch. Er ließ mich viele Waren mit meinem Auto nach Feierabend zu sich nach Hause transportieren und einlagern: Um dem Markt Lagerhaltungskosten zu ersparen.Und um die Kunden tagsüber nicht zu stören.
    Aber es ginge mich nichts an, erklärte er mir. Außerdem sehe er Angeberei mit selbstverständlichen Gefälligkeiten für mein berufliches Fortkommen als sehr hinderlich. Aber das musste er mir wirklich nicht sagen. Ein bißchen unangenehm waren die Strafzettel der Polizei wegen Überladung. Ich habe das gleich eingesehen - wegen der Gefährdung anderer Verkehrs-teilnehmer. Und die Sachen dann mit dem Fahrrad weitertransportiert
    Später habe ich die Firma auf eigenen Wunsch verlassen. Nach einer Inventur wurde ein erheblicher, innerbetrieblicher Diebstahlsvorwurf laut. Ich habe die Schuld auf mich genommen, weil der Betriebsfrieden und die Loyalität zum Chef für mich immer an erster Stelle stehen. Das fiel mir sehr leicht glaubhaft zu machen, ich hatte ja noch die Strafzettel meinem Chef zur Aufbewahrung gegeben. Das fand ich sehr geschickt von ihm, konnte die Sache doch so ohne großes 'Hallo' beigelegt und zu Aller Zufriedenheit geregelt werden.
    Falls Sie noch keine solche Stelle in ihrer Firma haben, denken Sie einmal über die vielfältige Einsatzmöglichkeit eines solchen Postens nach.Und über den wirtschaftlichen Nutzen. Keine wertvollen, erfahren Führungskräfte müssen mehr den Kopf hinhalten für Dinge die nicht richtig laufen.Der Respekt vor Vorgesetzten ist stets auf höchstem Level und untadelig. Keine Neuen müssen kostspielig eingearbeitet werden. Meine sozialen Kompe-tenzen als Ausbüßer sind verlässlich und preiswert, weil es zum Berufbild desselben gehört kein Aufhebens darum zu machen. Zu meinen weiteren Talenten zähle ich Kritikfähigkeit, Verschwiegenheit, Duckmäusertum, Speichellecken, Arschkriecherei, Selbstausbeutung und -kasteiung.
    Ich würde mich sehr freuen Sie auf ein unverbindliches Vorstellungs- gespräch ins Hotel Windsor (das Essen soll dort exquisit sein) einladen zu dürfen, um Sie von meinen Qualitäten zu überzeugen.
    Selbstverständlich lasse ich sie auch gerne abholen zu jedem gewünschten Termin.
    Mit freundlichen Grüßen...
    Hui1
    Montag, 6. Dezember 2010

    Solidarität mit WikiLeaks

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                                 Solidarität mit WikiLeaks  
    Ich möchte darüber informiert sein, wenn GI's aus Hubschraubern lachend irakische Journalisten abschießen. Ich möchte wissen welche "Informationen" Nachrichtendienste oder Polizei/Innenbehörde von Internetprovidern bekommen. Ich möchte wissen welche Ansichten Botschafter in meinem Namen an die Bundesregierung liefern. Wieso ist etwas 'geheim', bloß weil eine Regierung sagt es ist geheim? Alles lächerliches Politiker - und Militärwichtigtuerei  um ihre eigene Macht zu sichern. Und Konzerne wie Amazon/PayPal und andere haben nicht Besseres zu tun als in vorrauseilendem Gehorsam sich der Repression freier Informationsvielfalt anzuschliessen. Wo bleibt der Protest der freien Presse?                                                                                                                                  Solidarität mit den Machern und Unterstützern von

                                         WikiLeaks


    Samstag, 4. Dezember 2010

    Das hier ist eines meiner (✞)Hühner

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    Das hier war eines meiner (✞)Hühner
    Hühner sind von Natur aus sehr neugierig und zutraulich.Ausserdem sind sie immer sehr für ein Leckerli zu haben. Gallus gallus domesticus hat eine ganze Palette von Tönen drauf:Angefangen bei einem hohen 'giggern' wenn sie ein Leckerli gefunden haben, bis hin zu einem warnenden 'fiepen' wenn man ihnen besser von der Feder bleiben soll.Geht es ihnen mal nicht so gut, hört man sie deutlich sagen: "Dooc Doc Docter Docter Aaaarz Aaaaarzt". Na, und wenn sie ein Ei gelegt haben klingt es laut und vernehmlich:'BOAG boag gog gog gog gog'. Deswegen nenne ich sie spasseshalber auch 'Die Borgs' (wir sind Borg, Widerstand ist zwecklos...) Letztes Jahr hat alle der Marder geholt, und das Letzte wurde mal wieder geklaut.Das ist leider schon häufiger vorgekommen in all den Jahren; Ich glaube, Großstädter kommen irgendwie nicht mit dem Gedanken zurecht, das  Hühner "frei" laufen könnten und betrachten sie in dem Falle als nicht ganz mundgerechte Nahrungsergänzung. oder als arme entlaufene Haustiere, die man unbedingt "retten" muss. Letzteres hab ich schon mehrfach erlebt...also bitte aufgemerkt: Hühner finden Abends immer wieder in ihren Stall zurück und verlaufen sich NICHT!
    Montag, 29. November 2010

    Battlefield Bad Company 2

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    Battlefield 2  &
    BF Bad Company 2
    Ballern bis der Sani kommt, schiessen lernen, Freunde treffen!
    Hier ❑  und hier kannst Du Deine Statistik angucken. Als kleinen Vorgeschmack hab ich mal ein paar Sounds aus den Spielen als Hörspiel zusammengeschnitten... 
    Battlefield 2 Schlachtgetümmel
    Noch ein Schlachtgetümmel
    Mein Favorit
    Alle Schmerzen in Battlefield 2
    Okay - ich geb zu - so kann man auch seine Zeit totschlagen.Das tue ich gerne!